Engagement

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.

Ohne Handeln ist alles Wissen nichts. Deswegen setze ich mich sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld für Klimaschutz und Bildung ein.

Bundesverband Neue Energiewirtschaft e.V. (BNE)

Seit dem Jahresende 2018 engagiere ich mich im Bundesverband Neue Energiewirtschaft e.V. (BNE). Der Unternehmensverband setzt sich für die Energiewende und eine intelligente und ideologiefreie Verzahnung von Strom, Wärme und Mobilität ein.

Im Rahmen meiner Verbandstätigkeit arbeite ich mit weiteren Unternehmerinnen und Unternehmen daran, die Solarenergie mit Initiativen und praxisnahen Instrumenten voranzubringen. So ist unter anderem die Selbstverpflichtung „Gute Planung von PV-Freilandanlagen“ entstanden. Ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit liegt in der Entwicklung konkreter politischer Schritte aber auch Visionen für die neue Energiewirtschaft.

Passivhaus Berlin Pankow

Gemeinsam mit weiteren Mitstreitern plante und realisierte ich im Rahmen einer Baugemeinschaft eines der ersten Mehrfamilien-Passivhäuser Berlins, in dem ich seit 2011 bis heute mit meiner Familie lebe.
Unser Haus mit rund 30 Einwohnern belegt jeden Tag aufs neue, wie komfortabel, unkompliziert und kostensparend es sich mit erneuerbaren Energien leben lässt.

Mehr über unser Haus erfahren Sie hier.

Solarisiertes Wochenendhaus

Wir haben unser Wochenendhaus an der Südfassade mit einer netzautarken thermischen Solaranlage zum solaren Lüften versehen. Ein PV- Modul treibt direkt den integrierten Ventilator an und lüftet/ erwärmt das Haus auch im Winter. Das ist sehr praktisch um im ansonsten unbeheizten Haus die Feuchte zu regulieren. Ergebnis der günstigen und leicht selbst zu montierenden Anlage ist eine angenehme Luft im Haus auch nach Wochen der Abwesenheit. Die Süd- und Norddachfläche haben wir zudem mit einer netzgekoppelten 6,7 kWp PV- Anlage belegt. Das Nordach bringt natürlich weniger als das Süddach. Bei der Anlagengröße dennoch sinnvoll da der Grundaufwand für Installation ohnehin relativ hoch ist und die Mehrarbeit auf der falch geneigten Nordseite kaum ins Gewicht fällt. Mit einer kleinen Wallbox laden wir unser Elektroauto mit max. 11kW und dem eigenen Solarstrom.

Schule in Madagaskar

Photo by Ben White on Unsplash

Persönliches Engagement hat mich schon immer bewegt und ist aus meiner Sicht eine der wesentlichen Triebfedern für positive Veränderungen in unserem und in anderen Ländern. Deswegen unterstütze ich mit meiner Familie verschiedene Schul-, Obdachlosen- und Hilfsprojekte im In- und Ausland. Besonders beeindruckend fand ich ein Projekt, das von einem Erzieher im Hort unserer Kinder ins Leben gerufen wurde: Zahlreiche private Spenden ermöglichten den Bau einer Schule in Madagaskar, an der – natürlich versorgt mit Solarstrom – die Kinder eines Dorfes unterrichtet werden. Und das nächste Vorhaben ist bereits in Planung: zwischen 2021 und 2022 soll ebenfalls in Madagaskar ein Projekt entstehen, das minderjährigen Müttern Obdach und eine Perspektive gibt.

Digitalisierung in einer Grundschule

Digitale Schule ©Anni Spratt

Was die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) im Herbst 2020 offiziell feststellte, ist mir schon seit Langem ein Dorn im Auge: die digitale Ausstattung von Schulen in Deutschland ist im internationalen Vergleich schlecht. Selbst wirtschaftlich merklich schwächer aufgestellte Länder sind hier weiter.  Deswegen habe ich mich in den vergangenen Jahren finanziell und persönlich in einem Digitalisierungsprojekt an der Grundschule meiner Töchter engagiert. Das Projekt hatte leider nur in dem Sinne Erfolg, dass es nun mehr Geräte an der Schule gibt. Bürokratische Hürden bremsten vieles aus. Es bleibt für künftige Schülerinnen und Schüler zu hoffen, dass die Corona Pandemie als Weckruf für eine bessere Bildung fungiert und hier Veränderungen bewirkt.